Stammtisch vom 14.6.2013

Die Baureihe 01 im Wandel der Zeit

Am Freitag, den 14.6.2013, treffen wir uns wieder in der Schützenlust in Solln zum MUCIS. Mit etwas Glück können wir diesmal die Biergarten-Saison eröffnen.

Unser Thema diesmal: „Die Baureihe 01 im Wandel der Zeit“.

Sie ist die deutsche Einheits-Schnellzug-Dampflokomotive die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Ab 1925 wurden nach und nach 231 Exemplare gebaut. Im laufe ihrer Einsatzzeit wurden die Maschinen oft umgebaut. Windleitbleche, Pumpen, Mischvorwärmer bis hin zum Neubaukessel. Bei der DR wurde sie ab 1962 zur Reko-Lok 01.5. Später wurde die ähnliche aber schnellere 01.10 gebaut. Auch hier viele Varianten: Mit Stromlinien-Verkleidung oder nackt. Kohlegefeuert oder mit Öl-Tender, usw.

Vielleicht schaffen wir es Modelle aus allen Epochen und in allen Varianten zusammenzutragen.


Stammtisch vom 17.5.2013

Die DB in den 80er Jahren

Der MUCIS-Stammtisch findet am Freitag, den 17.5.2013, wieder in der Schützenlust in Solln statt.

Das Thema: „Die DB in den 80er Jahren“.

Was ist in den 80ern alles passiert bei der DB? Hier mal ein paar Beispiele:

Das Farbschema Ozeanblau-Beige war bis 1986 auf dem Höhepunkt und betraf die meisten Lokomotiven, wie z.B. die Baureihen 110, 111, 112, 140, 141, 150, 151, 181, 212, 218, V200, usw., aber auch ein paar Altbau-Maschinen, wie die 194, 118 oder auch eine 144, dazu natürlich die bekannten Personenwagen. Nicht zu vergessen sind die passenden InterCity-Farben mit Purpurrot, die speziell bei der Baureihe 103 und den 1. Klasse-Wagen zu sehen war, natürlich auch in Kombination mit den 2. Klasse-Wagen in Ozeanblau-Beige.

In diese Zeit fallen auch ein paar besondere Züge, wie z.B. die CityBahn in Orange-Kieselgrau, die ab 1984 zwischen Köln und Gummersbach mit der Baureihe 218 und Silberlingen gefahren wurde, sowie der Karlruher Zug, der mit 141 248 und einer Silberling-Wendezuggarnitur in Testlackierung lief.

Ab 1986 kamen dann schon die neuen Bundesbahn-Farben mit den Fensterbändern in Orientrot für die IC-Züge und ab 1988 mit Fensterbändern in Fernblau für die erste InterRegio-Verbindung von Hamburg nach Kassel auf. Dazu gab es natürlich auch wieder die passenden Lokomotiven in Orientrot.

Vergessen darf man natürlich auch nicht die diversen Güterzüge aus dieser Zeit. Wie man sieht, ist das diesmal ein riesiges Thema, das eigentlich für fast jeden passen dürfte.


Stammtisch vom 12.4.2013

Krokodile

Am Freitag, den 12.4.2013, sehen wir uns wieder zum MUCIS in der Schützenlust in Solln.

Unser April-Thema: „Krokodile“.

Infolge ihrer Konstruktion mit den beiden gelenkigen Vorbauten, dazu noch in grau-grüner Farbgebung, wurden die Maschinen der heimischen Reihen E 93, E 94 und 1020 von den Bahnfreunden vielfach als “Krokodile” bezeichnet. Anlehnung gab es dabei an die sehr bekannten Fahrzeuge aus der Schweiz (Baureihen Be 6/8 und Ce 6/8) und an die weniger bekannten, aber ähnlichen, österreichischen 1089/1189er, die wegen ihrer erheblich längeren und schmaleren Vorbauten noch “krokodilgemäßer” aussahen. Zusammen mit vergleichbaren Maschinen, vornehmlich in Frankreich und Italien, sowie einigen Exemplaren bei schweizerischen Meterspur-Bahnen hat sich somit in bestimmten Hobbykreisen die Vorstellung einer ganzen “Krokodil-Familie” von E-Lok-Mitgliedern verbreitet.

Das echte schweizer Krokodil ist ja so bekannt wie die Berge, die Schoggi und die Leute mit dem lustigen Dialekt und den Alphörnern.

Wie viele verschiedene Versionen bringen wir am Stammtisch zusammen?

Das Retro-Kroko, das verschneite Kroko, das grüne und das braune Kroko mit dem alten Stangen-Antrieb, das grüne und das braune Kroko mit dem neuen Stangenantrieb, das Rangier-Kroko, das Platin-Kroko, das schwarze Messe-Modell, das weiße Amerikanische, das Ur-Kroko CCS 800, …

Oder auch die E 94 / Rh 1020 in grün, orange, blau, grau, ozeanblau-beige, das Seetal-Kroko De 6/6, das rhätische Krokodil (Ge 6/6 I), das französische bzw. luxemburgische Kroko BB 1200 / Rh 3600, das italienische – spanische – indische – Kroko oder gar die Köfferli-Lok?


Die nächsten Stammtisch-Termine

DatumThema
27.6.2025TEE – Trans Europ Express
25.7.20255-Kuppler Dampfloks
22.8.2025Alles, was Spaß macht
19.9.2025Blech und Guß
17.10.2025Alles in gelb
14.11.2025Güterzüge inkl. USA
12.12.2025Neuheiten-Rückblick 2025

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Stammtisch vom 8.3.2013

Diesel-elektrisch durch Europa

Am Freitag, den 8.3.2013, treffen wir uns wieder in der Schützenlust zum MUCIS.

Unser Thema diesmal: „Diesel-elektrisch durch Europa“.

Diesel-elektrische Antriebe sind streng genommen elektrische Antriebe, die ihr eigenes Kraftwerk in Form eines von einem Dieselmotor angetriebenen Generators mit sich führen.

Der diesel-elektrische Antrieb überwiegt weltweit bei Streckenlokomotiven. Lediglich in Deutschland wurde in den 1950er Jahren eine Entscheidung zu Gunsten des diesel-hydraulischen Antriebs getroffen, die bis zu den letzten durch die damalige Deutsche Bundesbahn in den 1970ern beschafften Dieselloks Bestand hatte.

Erst mit der Zusammenführung von DR und DB 1994 gelangten die ersten diesel-elektrischen Serien-Loks in Form der Ludmilla (DR-Baureihe 130 & Co.) zur Deutschen Bahn. Heute laufen mehr und mehr de Loks wie die
EMD Class 66 bzw. 77, Siemens ER 20 Hercules oder Vectron DE, Bombardier TRAXX P160 DE, MaK ME 26 oder Varianten der DE 1000, usw. bei uns.

Bei unseren europäischen Nachbarn laufen teilweise seit über 50 Jahren Dieselmaschinen mit elektrischer Kraftübertragung über die Schienen, zu Beginn oft Lizenz-Varianten amerikanischer oder russischer Loks. Klassiker wie die NOHAB Rundnasen z.B. liefen in Dänemark, Norwegen, Ungarn, Belgien, Luxemburg, später oft für private EVU auch auf dem Balkan, in Italien, Schweden und als V170 sogar in Deutschland. Eine Aufstellung bekannter Typen gibt es hier bei Wikipedia.

Also bringt Bekanntes und Unbekanntes aus Eurer Schatzkiste mit!


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