Stammtisch vom 8.3.2024

Krokodile

Am Freitag, den 8.3.2024, starten wir mit dem MUCIS ins Frühjahr 2024. Wie gewohnt treffen wir uns ab 17:30 Uhr im Saal der Brauhaus-Stub’n Solln.

Unser Thema diesmal: „Krokodile“

Infolge ihrer Konstruktion mit den beiden gelenkigen Vorbauten, dazu noch in grau-grüner Farbgebung, wurden die Maschinen der heimischen Reihen E 93, E 94 und 1020 von den Bahnfreunden vielfach als “Krokodile” bezeichnet. Anlehnung gab es dabei an die sehr bekannten Fahrzeuge aus der Schweiz (Baureihen Be 6/8 und Ce 6/8) und an die weniger bekannten, aber ähnlichen, österreichischen 1089/1189er, die wegen ihrer erheblich längeren und schmaleren Vorbauten noch “krokodilgemäßer” aussahen. Zusammen mit vergleichbaren Maschinen, vornehmlich in Frankreich und Italien, sowie einigen Exemplaren bei schweizerischen Meterspur-Bahnen hat sich somit in bestimmten Hobbykreisen die Vorstellung einer ganzen “Krokodil-Familie” von E-Lok-Mitgliedern verbreitet.

Das echte schweizer Krokodil ist ja so bekannt wie die Berge, die Schoggi und die Leute mit dem lustigen Dialekt und den Alphörnern.

Wie viele verschiedene Modell-Versionen bringen wir am Stammtisch zusammen?

Das Retro-Kroko, das verschneite Kroko, das grüne und das braune Kroko mit dem alten Stangen-Antrieb,  das grüne und das braune Kroko mit dem neuen Stangenantrieb, das Rangier-Kroko, das Gold- / Platin-Kroko, das schwarze Messe-Modell, das weiße Amerikanische, das Ur-Kroko CCS 800, jede Epoche, jedes Stromsystem, jede Spurweite.

Oder auch die E 94 / Rh 1020 in grün, orange, blau, grau, ozeanblau-beige, das Seetal-Kroko De 6/6, das rhätische Krokodil (Ge 6/6 I), das französische bzw. luxemburgische Kroko BB 1200 / Rh 3600, das italienische / spanische / indische – Kroko oder gar die Köfferli-Lok?

Wer kommt denn?

Stammtisch vom 16.2.2024

Besondere Reisezugwagen (in Design, Farbe, Funktion, etc.)

Am Freitag, den 16.2.2024, treffen wir uns, diesmal nach fünf Wochen Pause, wieder zum MUCIS im Saal der Brauhaus-Stubn Solln ab 17:30 Uhr.

Das Thema diesmal: „Besondere Reisezugwagen (in Design, Farbe, Funktion, etc.)“

Heute will ich mal mit einem Beispiel anfangen:
Der gemeine Zweiter-Klasse-Wagen ist jetzt sicher nichts besonderes. Hat er aber ein Gepäck-, Post- oder gar Speise-Abteil wird er zu einem besonderen Reisezugwagen. Dazu kommt Kunterbuntes, wie Aussichtswagen, Heizwagen, Fakultativwagen, Zickzack-Schlafwagen, Kanzelwagen, Bistro-Wagen, Clubwagen, Generatorwagen, Salonwagen, Halbspeisewagen, Doppelstock-Schlafwagen, RoLa-Begleit(liege)wagen, Hofzugwagen, Tanz-/Party-Wagen, Zellenwagen, Kinderland-Wagen, Panoramawagen, Talgo-Hotelzug-Wagen, Ausstellungswagen, Schulungswagen, Supermarkt-Wagen, Gesellschaftswagen, Regierungzugwagen, Luxus-Reisezugwagen, Reisebüro-Sonderzug-Wagen, Kino-Wagen, Kanzler- und Königswagen, Showroom-Wagen, Funkmesswagen, Theater-Wagen, McDonald’s-Speisewagen, Prinzregentenwagen, Rollende-Weinstube-Wagen, Quick-Pick-Wagen, Bar-Wagen, Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen, Gliederzugwagen, Küchen- und Vorratswagen, Museumswagen, Konfenzwagen, Railadventure-Luxon-Wagen, Büffet-Wagen, Weitstrecken-Schlafwagen, Buckel-Speisewagen, Gleisarbeiter-Aufenthaltswagen, Prototypen und Einzelstücke, usw.

Jetzt bin ich echt gespannt wer etwas mitbringt, das mir nicht eingefallen ist – gerne auch im passenden Zugverband.

Stammtisch vom 12.1.2024

Gedeckte Güterwagen der Bauart G

Am Freitag, den 12.1.2014, starten wir mit dem MUCIS in die Saison 2024. Wie gewohnt treffen wir uns ab 17:30 Uhr im Saal der Brauhaus-Stub’n Solln.

Unser Thema diesmal: „Gedeckte Güterwagen der Regelbauart G“

Der gedeckte Güterwagen ist ein Eisenbahnwagen, dessen Laderaum aus einem durch die Seitenwände und das Dach abgeschlossenen Kasten gebildet wird. Erste Normierungen in Deutschland setzte der Deutsche Staatsbahnwagenverband ab 1920 durch. Gedeckte Güterwagen werden vorzugsweise zum Transport von Gütern verwendet, die gegen Witterungseinflüsse, Verlust oder Entwendung geschützt werden sollen.
Da Stückgüter in der Anfangszeit der Eisenbahn die meisttransportierten Ladegüter waren, stellten diese Wagen noch in den 60er-Jahren bis zu 40% des Gesamtbestands an Güterwagen vieler Bahngesellschaften dar.
Zur Gruppe der gedeckten Güterwagen der Regelbauart, durch den Gattungsbuchstaben G gekennzeichnet, gehören alle Güterwagen mit einem ebenen Wagenboden, rundum festen und geschlossene Wänden sowie Schiebetüren an den Längsseiten. Der Aufbau war anfangs noch eine Holz-Stahl-Verbundbauweise, später die Ganzstahlbauweise. Für die Besonderheiten gab es auch noch
Gedeckte Güterwagen der Sonderbauart H (heute nicht unser Thema).
Das G begleitet unsere Wagen bis zur Ausmusterung: G, G 10, Gr 20, Glehs, usw., Verbandsbauart, Austauschbauart, Kriegsbauart, usw. Egal ob mit oder ohne Bremserhaus, mit Flachdach oder Tonnendach, mit Werbeaufschrift oder ohne, mit Bretterwänden oder Plattenwänden, zusätzlichen Stirnwandtüren, Isolierungen, und, und, und. Abgelöst wurden unsere Wagen erst duch die Schiebewandwagen die eine Beladung mit Europaletten und Gabelstapler ermöglichten.


Stammtisch vom 8.12.2023

Guß und Blech in Original und Replika

Am Freitag, den 8.12.2023, treffen wir uns zum letzten MUCIS in diesem Jahr, wie gewohnt, in den Brauhaus-Stubn Solln.

Mal wieder ein beliebtes Thema:
„Guß und Blech in Original und Replika“

Geplant sind ein C-Gleis- und ein oder zwei M-Gleis-Ovale. Es ist also möglich die vielen inzwischen als Replika aufgelegten Modelle auch digital zu fahren bzw. digitalisierte Oldtimer zu bewegen. Eventuell bekommen wir sogar eine Gegenüberstellung von Alt und Neu hin?

Ich denke da an den ETA 515, den Mistral, den Italienzug mit der E.424, den TEE mit der Bullaugenlok, usw.
Auch können alle (noch) analogen Fahrzeuge endlich mal wieder Auslauf bekommen.

Also Vitrine auf und eingepackt was einen schönen nostalgischen Abend verspricht!


Stammtisch vom 10.11.2023

Epoche II

Am Freitag, den 10.11.2023, findet, so ab 17:30 Uhr, wieder unser Stammtisch im Saal der Brauhaus-Stubn Solln statt.

Das November-Thema: „Epoche II. 1920 bis ca. 1950“

Die Epoche II, also nach der Länderbahnzeit und vor der Gründung der Bundesbahn, ist eine durchaus spannende Zeit in der Eisenbahngeschichte. Viele zuverläßige Fahrzeuge aus der Epoche I wurden noch lange weiter verwendet. Aber auch der Aufbruch in eine neue Ära ist spürbar. Es ist die Zeit der Stromlinie. Der Schienenzeppelin, die „Fliegende Züge“ – Schnelltriebwagen als Städteverbindungen und neue Dampfloks wie die 01.10, 03.10, 05, 06, usw. Der Henschel-Wegmann-Zug, Akku-Triebwagen und eine große Anzahl neuer E-Loks kommen auf die Schienen. Unteregs waren auch der „Gläserne Zug“, die V 188, der Wismarer Schienenbus, die E 18 / E 19, der ET 25, Güter-Triebwagen, die Kö I, Dampfmotorlok 19.10 und viele mehr.

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