Stammtisch vom 13.11.2015

Fahrzeugtransport

Am Freitag, den 13.11.2015, trifft man sich wieder zum MUCIS in der Schützenlust in München-Solln.

Unser Thema diesen November: „Fahrzeugtransport“

Seit es die Eisenbahn gibt, wurden damit auch Fahrzeuge transportiert, egal ob Fahrräder oder Panzer. Noch heute liefern fast alle großen Auto-Hersteller Neuwagen, besonders für den Export, per Bahn aus. Um den Schwerverkehr in Grenzen zu halten, werden LKW mit der „Rollenden Landstraße“ über die Alpen befördert, und das Militär läßt seine Fahrzeuge oft per Bahn zu den Truppenübungsplätzen bringen. Busse und Straßenbahnen werden häufig mit besonderen Niederflurwagen transportiert. Nach Sylt fahren die Autos mit dem Shuttle-Zug, und in den Urlaub geht es manchmal mit dem Auto-Reise-Zug. Traktoren, Mähdrescher, Baumaschinen – alles kommt per Bahn. Hi und da sogar der Zirkus. Auflieger von Sattel-
Schleppern werden genauso mit der Bahn gebracht wie Bobby-Cars …


Stammtisch vom 9.10.2015

Von der E 17 / E 04 zur E 18 / E 19

Der Herbst ist da und wir treffen uns am Freitag, den 9.10.2015, zum MUCIS in der Schützenlust.

Unser Thema diesmal: „Von der E 17 / E 04 zur E 18 / E 19“.

Die Lokomotiven der Baureihe E 17 (später als DB-Baureihe 117 bezeichnet) waren Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG), welche Ende der 1920er Jahre für den Schnellzugverkehr beschafft wurden. Die Achsfolge 1’Do1′ (vier Achsen mit Federtopf-Antrieb) bewährte sich so gut, daß das Antriebsprinzip für die folgenden Bauhreihen beibehalten wurde. Viele der Maschinen wurden von Anfang an in Süddeutschland eingesetzt.
Die überarbeitete Nachfolgerin E 04, ab 1932 an die DRG geliefert, kam als 1’Co1′-Maschine mit drei Antriebsachsen auf die Schienen brachte aber fast die selbe Leistung. Durch den Kriegsbeginn wurden die bestellten Loks nur noch teilweise geliefert.
Schon während des Baus der E 04 stellte man fest, dass deren Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h den steigenden Geschwindigkeiten im schweren Schnellzugdienst nicht mehr gewachsen war. Die AEG erhiet den Zuschlag für die Entwicklung einer elektrischen Lokomotive für den schweren Schnellzugdienst mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 120 km/h. Sie sollte fahrzeugtechnisch auf der E 17 und elektrisch auf der E 04 aufbauen.
1935 wurden die ersten E 18 ausgeliefert – Ecken und Kanten waren gestern. Für ihr erreichtes Tempo von 165 km/h erhielt die E 18 22 1937 auf der Weltausstellung in Paris sogar den „Grand Prix“.
Die Loks der Weiterentwicklung E 19 waren die schnellsten Elloks der Deutschen Reichsbahn. Sie erreichten eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h, waren konstruktiv aber für Geschwindigkeiten bis 225 km/h ausgelegt. Sie galten zu ihrer Zeit als die stärksten Einrahmenlokomotiven der Welt.
Erst 1965 gab es mit der E 03 eine Nachfolgerin die da heranreichen konnte.

Egal ob Epoche II, III oder IV – ob DR oder BBÖ / ÖBB – ob blau, grau, grün, ozeanblau-beige, rot oder orange. Die Modellvielfalt dieser Altbau-E-Loks ist atemberaubend.


Stammtisch vom 4.9.2015

Gotthardbahn

Servus miteinander liebe Stammtischler,

der Sommer klingt aus und wir treffen uns am Freitag, den 4.9.2015, zum MUCIS in der Schützenlust.

Unser Thema diesmal: Gotthardbahn.

Die Gotthardbahn in der Zentralschweiz, schon 1883 eröffnet, ist eigentlich eine Güterbahn mit eingelagertem Reisezugsverkehr. Sie ist wohl bis heute die wichtigste Alpenquerung aller Nord-Süd-Warenströme Europas. Pro Tag werden durchschnittlich 170.000 Tonnen mit den Zügen über die Gotthard-Strecke befördert. Dank moderner Lokomotivtechnik können drei talwärts fahrende Züge durch Rückspeisung der Bremsenergie in die Fahrleitung einen Zug bergauf befördern. Besonders lange / schwere Züge werden vor der Bergstrecke geteilt oder mit zusätzlichen Vorspann- und Schublokomotiven versehen. Diese Maschinen waren bis vor kurzem noch in den Depots Erstfeld (Nordrampe) und Biasca (Südrampe) beheimatet. Mit der Gotthardbahn sind viele Lokomotivtypen verbunden die hier ihre Glanzzeit hatten:
Elefant (C 5/6), Krokodil (Ce 6/8 II), Ae 8/14, Ae 6/6, Re 10/10 (= Re 4/4 + Re 6/6), RAe TEE II, Cisalpino, usw.
Heute sind moderne TRAXX und Eurosprinter geführte Güterzüge, von allen Bahngesellschaften in allen Farben, und Neigetechnik-Triebwagenzüge am häufigsten anzutreffen. Und ab kommt dann doch eine Lok von SBB-Historic des Weges.
Die Strecke selbst hat eine maximale Neigung von 28 Promille und kann den Höhenunterschied nur mit Hilfe zahlreicher Kehrschleifen und Kreistunnels bewältigen. Unzählige Brücken und Tunnels sind bis zum höchsten Punkt, dem Scheiteltunnel, zu über- und durchfahren.
Mit der Inbetriebnahme des neuen über 50km langen Gotthard-Basistunnels im kommenden Jahr, wird der heute dichte und vielseitige Verkehr wohl der Geschichte angehören …

Tipps für weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gotthardbahn
http://www.lokifahrer.ch


Stammtisch vom 7.8.2015

Sommerneuheiten

Hallo Stammtischler,

am Freitag, den 7.8.2015, treffen wir uns wieder in der Schützenlust zum MUCIS.

Unser Thema: „Sommerneuheiten“.

Traditionell gibt es bei Märklin immer eine Handvoll Sommer-Neuheiten, bei denen manchmal auch eine kleine Überraschung sein kann. Sommerneuheiten dieses Jahr:
Märklin Sommer-Neuheiten
Aber auch in den Vorjahren waren immer wieder Hingucker dabei.

Viele Modellbahn-Händler geben in der ruhigen Sommer-Zeit hohe Rabatte auf Lagerware und verlocken so zum Kauf. Bringt Euer letztes Schnäppchen aus dem Sommer-Sale mit – Eure eigene Sommer-Neuheit.

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Stammtisch vom 10.7.2015

Analog

Am Freitag, den 10.7.2015, treffen wir uns wieder in der Schützenlust zum Juli-Stammtisch. Wenn die Hitze anhält werden wir wohl draußen im Garten sitzen.

Einfaches Thema – leichtes Gepäck. Wir fahren Analog.

Fast jeder hat noch die eine oder andere Lok zuhause die bisher nicht digitalisiert wurde. Noch nicht, absichtlich nicht, was auch immer – diesen Freitag darf sie mal wieder auf die Schienen. Ob besonderes Schätzchen oder vergessene Spielzeug-Lok, bringt mit worauf Ihr Lust habt plus ein paar Wagen dazu.


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