Stammtisch vom 10.2.2017

Die Märklin Neuheiten des Jahres 2000

Wir treffen uns am kommenden Freitag, den 10.2.2017, wieder zum MUCIS in der Schützenlust.

Unser Februar-Thema: „Die Märklin Neuheiten des Jahres 2000“.

Jahr 2000 – was war denn da?
Der Jahrtausendwechsel ging ohne die befürchteten Probleme vorüber, der MUCIS wurde gegründet, die Öresundverbindung (DK/SE) wird eröffent, Gladiator läuft im Kino an, tragischer Concorde-Absturz in Paris, Michael Schumacher wird zum ersten mal Formel-1-Weltmeister, der Verkauf von Adtranz an Bombardier wird bekannt, im Radio dudelt Sex Bomb von Tom Jones und auf der Spielwarenmesse in Nürnberg werden die Märklin Neuheiten vorgestellt:
in H0 kommt unter anderem die S 3/6 in königsblau, BR 184 mit einem RoLa-Zug, die E 44, die württemb. K, Wagen-Set Rivera-Express, Primex BR 023, bayerischer Güterzug, BR 50 Kab, Fernschnellzug Berlin-Leipzig, versch. Re 460, ein Bauwagen-Set mit Videocamera, Werbe-BR 101 (Bayer), Eurofima-Wagensets aus div. Ländern, u.v.m.
Natürlich auch Sonderserien für/von Vedes, Idee+Spiel, PMS, MHI, Bahn-Shop, Märklin-Insider und -Museum, Messe-Modelle, usw.


Stammtisch vom 13.1.2017

Long-Train-Event LTE 2017

Der erste MUCIS 2017 steht an und wir starten gleich mit einem „Long-Train-Event“.

Wie gewohnt treffen wir uns am Freitag, 13.1.2017, im Wirtshaus Schützenlust in Solln und wollen eine möglichst lange Fahrstrecke auf die Tische zaubern. Wer also noch C-Gleis beisteuern kann möchte es bitte mitbringen und natürlich auch markieren, damit alle Schienen wieder zum Eigentümer zurückfinden.

Ein LTE bietet natürlich die Gelegenheit für den Einsatz langer Züge. Solche werden oft mit Doppel-Traktion bzw. Vorspann-Lok gefahren. Ich bin schon gespannt auf einen „Langen Heinrich“, einen 14-teiligen ICE oder VT11.5, einen langen Container- oder Kesselwagen-Zug oder, wenn es sein muß, auch auf den berühmten Big Boy-Einsatz. Wichtig auch: viele lange Abstellgleise kosten schnell 15 oder mehr Meter Fahrstrecke. Wir möchten Euch darum bitten, mit wenig Bahnhof auszukommen und nach einigen Runden auch Anderen die Gelegenheit zu geben ihren Zug aufzugleisen.


Stammtisch vom 2.12.2016

USA in AC/DC

Am Freitag, den 2.12.2016, treffen wir uns das letzte Mal in 2016 zum MUCIS in der Schützenlust in Solln.

Unser Dezember-Thema: „USA in AC/DC“

Züge aus Amerika (Kanada zählen wir jetzt auch mal dazu) sind ein ziemlich spezielles Sammelgebiet. Die Fahrzeugauswahl wird aber immer größer und selbst europäische Hersteller bieten inzwischen eine Menge interessante Modelle an.

Allein bei Märklin zählen EMD F7, PRR-Klasse GG1, UP-Klasse 4000 „Big Boy“, ALCO PA-1, Mikado-Dampflok, Amtrak X995 oder Test-ICE, Northlander-Zug und ganz neu jetzt die UP-Klasse 3700 „Challenger“ mit zahllosen Wagen zur Produkt-Palette.

Besonderheit diesmal: wir haben eine Gleichstrom-Strecke und eine Wechselstrom-Strecke mit C-Gleis.


Stammtisch vom 4.11.2016

Auf Basis der Baureihe 50

Am Freitag, den 4.11.2016, treffen wir uns wieder in der Schützenlust in Solln zum MUCIS.

Unser November-Thema: „Auf Basis der BR 50“.

Die Einheits-Güterzug-Dampflokomotive BR 50 war eine der erfolgreichsten Dampflok-Baureihen. In großer Stückzahl (über 3.000 Exemplare) gebaut zwischen 1939 und 1948, war sie noch bis 1977 bei der DB im Einsatz. Am Ende der Dampflokzeit ist sie zur Universalgattung geworden, die dank der niedrigen Achslast auch auf Nebenbahnen mit leichterem Oberbau eingesetzt werden konnte. Auch im Personenverkehr war sie nun unterwegs. Die Eckdaten: Bauart 1’E h2, 80 km/h vorwärts u. rückwärts (auffälliges Merkmal ist deshalb eine Schutzwand mit Fenstern an der Vorderseite des Tenders (2’2’ T 26).

Ab 1942 wurde eine vereinfachte Übergangs-Kriegslokomotive gebaut, ohne Windleitbleche, Frontschürze und zweitem Führerhausseitenfenster, teilweise auch mit Scheibenrädern an der Vorlaufachse und einem eckigen Sandkasten. Der Übergang war fließend, so dass sich unterschiedliche Ausführungen der BR 50 ÜK finden lassen. Danach wurde für den Kriegseinsatz die BR 52, auf Basis der BR 50, gebaut – dabei wurde alles was nicht unbedingt erforderlich war weggelassen …

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben zahlreiche Exemplare auch in anderen Staaten Europas und wurden auch dort zum Teil bis zum Ende der Dampftraktion eingesetzt, so zum Beispiel von der ÖBB, SNCF, NS, DSB, PKP, ČSD, BDŽ​, CFR und natürlich auch bei der DR. Die Loks wurden teilweise umgebaut (Witte-Bleche, Mischvorwärmer, usw.), bei 735 Maschinen der DB wurde der Tender mit einer Zugführerkabine ausgerüstet, in den 50ern wurden ca. 30 Loks zur BR 50.40 (Franco Crosti) umgebaut, im Osten wurden auch Loks auf Ölfeuerung umgebaut, usw.

Jetzt dürft Ihr viele unterschiedliche Modell dazu mitbringen. Hier einige Märklin-Vorschläge:

  • BR 50 (alte Ausführung mit Knickrahmen oder neue Version mit seitenverschiebbaren Achsen)
  • BR 50 Kab
  • BR 50 ÜK
  • BR 50.40 FC
  • BR 50 Weihnachtslok
  • BR 50 Geburtstagslok (gealtert)
  • BR 050, 051, 052 (Umnummeriert in Ep. IV)
  • BR 52 (Kriegslok) mit Wannen- oder Kondenstender
  • ÖBB BR 50, CFR 150, SNCF 150Z, NS 4900, usw.


Stammtisch vom 7.10.2016

Offene Güterwagen

Der Herbst ist da und wir treffen uns am Freitag, den 7.10.2016, zum Oktober-MUCIS im Gasthof Schützenlust in Solln.

Thema diesmal: „offene Güterwagen“.

Ein offener Güterwagen ist ein rundum geschlossener Eisenbahngüterwagen ohne Dach, der aber je nach Bauart über Seitentüren verfügt. Die offenen Wagen (auch Hochbordwagen genannt) bilden eine große Gruppe von Güterwagen (ca. 35% aller Wagen) zum Transport von witterungsunempfindlichen Gütern als Stückgut oder Schüttgut. Diese Wagen mit Wänden aus Holz oder Metall und seitlichen Türen werden seit über 150 Jahren stetig weiterentwickelt. Gattungszeichen und die Bauartnummer unterscheiden unzählige Varianten. Anfangs zweiachsig – heute oft mit Drehgestellen und vier oder mehr Achsen.

Offene Güterwagen der Regelbauart Gattungsbuchstabe E (früher O, Om oder Omm):

  • Offene Wagen
  • Offene Wagen mit aufgebordeten Stirnwänden
  • Offene Wagen mit Kopfklappen an einer oder beiden Stirnseiten ausgestattet

Viele Wagen sind stirn- bzw. seitenkippbar, andernfalls werden sie durch die entsprechenden Kennbuchstaben gekennzeichnet.

Offene Güterwagen der Sonderbauart Gattungsbuchstabe F:

  • Kübelwagen
  • Schüttgutwagen mit dosierbarer oder schlagartiger Schwerkraftentladung
  • Trichterwagen
  • Sattelwagen
  • Schüttgutkippwagen
  • Muldenkippwagen

Nicht zu den offenen Wagen zählen Niederbordwagen, auch mit Rungen. Sie gehören zu den Flachwagen mit dem Gattungsbuchstaben K.

Dann laßt mal sehen, in was bei Euch Kohle, Erz, Schotter, Schrott, Koks, Holz, Altglas, Kies, usw. verladen werden.


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