Stammtisch vom 9.10.2020

Ehemalig DB-Lokomotiven bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen

Am 9.10.2020 treffen wir uns wieder in den Hofbrauhaus-Stubn Solln zum [mucis].

Das Thema habe ich Euch ja schon verraten:
„Ehemalig DB-Lokomotiven bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen“

Nicht alle Lokomotiven wandern nach Ihrer Dienstzeit auf den Schrottplatz. So kommt es, daß gerade die besonders zuverlässigen alten Maschinen manchmal ein „zweites Leben“ bei einer Werksbahn oder einem privaten EVU bekommen, manchmal auch im Ausland.

Sie rangieren auf Anschlußgleisen, befördern Bauzüge, überführen neue Fahrzeuge, ziehen Sonderzüge und kommen immer wieder, teils in auffälligen neuen Farben auch im hochwertigen Güter- und Personenverkehr zum Einsatz.
Zu sehen sind da u. a. die E-Lok-BR 103, 110/115, 111, 139/140, 142, 143, 151, 155, 156, 194 und die Diesel-Lok-BR 201/204, 211/212, 216, 218/225, 220/221, 232, 260/365, 295, 320, 323.

Hier einige Beispiele: Auf dem Hindenburgdamm nach Sylt laufen z.B. eine Doppeltraktion blauer BR218er der PRESS und ebenso eine solche in ozeanblau-beige der RP – gemietet von der DB. Auch hier oft zu sehen sind die grauen Loks mit den weißen Gesichtern von Rail Adventure. Jeder kennt die „Zebras“ der Lokomotion, die gelben Loks der Baufirma Wiebe oder Leonhard Moll, (heute nicht mehr im Dienst aber ganz bekannt) die blaue E 94 der Mittelweserbahn, privater Fernverkehr der TRI oder National Express Rail, Sonderzüge bespannt mir Loks der Centralbahn, die blau-silbernen E-Loks der RBH (früher RAG), BR 151 der Hectorrail, die unzähligen Köf II im Werksverkehr, u.v.m.

Auch die in den Nachbarländern gelandeten Loks wurde schon oft ins Modell umgesetzt, V100 von Sersa (Schweiz), BR 216 von Travaux Du Sud-Ouest (Frankreich), BR 220 der Ferrovie Emilia Romagna (Italien), BR 221 der OSE (Griechenland), BR 212 der Salzburger Localbahn (Österreich), usw.

Denkt bitte weiterhin daran etwas mehr Abstand zu halten, euch in die Teilnehmerliste einzutragen und die üblichen Hygiene-Maßnahmen (Maske).

Aktuell dürfen sich in München (auch bei geschlossenen Veranstaltungen) maximal 25 Personen treffen – ich denke mehr bekommen wir zur Zeit eh nicht zusammen.

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