n- und x-Wagen (Silberlinge & Co)
Am Freitag, den 29.6.2018, sehen wir uns zum zweiten Mal in diesem Monat zum MUCIS im Gasthof Lorber in Neuried.
Unser Thema ist diesmal: „n- und x-Wagen“ (Silberlinge & Co.)
Es geht also um die Nahverkahrspersonenwagen der DB, die man gemein hin unter dem Begriff „Silberlinge“ kennt.
Hier ein paar Eckdaten der n-Wagen (das n steht für Nahverkehrswagen mit einer Länge von mehr als 24,5 Meter):
Ein n-Wagen ist 26,4 Meter lang und wird durch zwei Einstiegsbereiche mit Doppeltüren in drei Abschnitte geteilt, erlaube Geschwindigkeit 120 / 140 km/h, gebaut ab 1959 in rund 5.000 Exemplaren, es gab Bn (2. Kl.), ABn (1. und 2. Kl.) und BDn-Wagen (Steuerwagen mit Gepäckabteil), Umbauprogramm in den 80er-Jahren, Steuerwagen mit diversen Kopfformen, teilweise bis heute im Einsatz. Sondervarianten: Prototypen, Karlsruher Zug, City-Bahn, Party-Wagen, …
Die x-Wagen ab 1978 für S-Bahn-Züge gebaut sind etwas kürzer (24,5 und 25,2 Meter), je Fahrzeugseite sind für schnellen Fahrgastwechsel drei breite, doppelte Schwenk-Schiebetüren vorhanden, zeitweise mit Ganzreklame beklebt / lackiert, verschiedene Bauserien.
Verwandte Wagen:
Der Vorgänger: yl-Wagen (Mitteleinstiegswagen, 26,4m Länge) 50er-Jahre
Der DR-Wagen: Bmhe / By-Wagen (Halberstädter Mitteleinstiegswagen nur 2. Kl.) 70er- u. 80er-Jahre
Die Nachfolger: Modus-Wagen („PUmA“ ) durch Umbau ab 1998 und Married-Pair-Wagen (Bombardier) ab 2005
Modelle von allen namhaften Herstellern gab es auch in diversen Längenmaßstäben.
Passende Los sind z. B. die BR 141, BR 111, BR 143, u.a.